Was macht ihr eigentlich gerade?

Unsere Redaktion ist emsig dabei, die von der Jury ausgewählten Texte zu lektorieren und das finale Korrektorat vorzunehmen, damit unsere Anthologie pünktlich zum Jubiläumsjahr fertig wird.

"Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns."

Franz Kafka

Schreib schreib Baby!

Podcast

Weil uns so viele Einsendungen erreicht haben (die wir natürlich gerne alle in die Anthologie aufgenommen hätten), aber der Platz in unserem Buch leider begrenzt ist, haben wir uns einen Weg überlegt, wie wir sämtliche Einsendungen wertschätzen und euch zugänglich machen können.

Pünktlich zum Jubiläumsjahr wird es einen Podcast mit euren Geschichten geben, sowohl mit denen, die es ins Buch geschafft haben, als auch mit exklusiv für den Podcast eingesprochenen Texten.

Das besondere dabei: Die Autorinnen und Autoren werden ihre Texte persönlich einsprechen.

Mehr zum Podcast gibt es bald hier zu lesen.

Schreibwerkstatt

Stimmen aus der Redaktion

Jetzt will sie auch noch ein Buch herausgeben…

Bibliothekarin sein ist schon von Haus aus ein recht vielseitiger Beruf, was freilich den meisten Menschen verborgen bleibt. Weit verbreitet ist die Ansicht, Bibliothekarinnen verwalteten sich selbst und verstaubte Bücher, läsen diese während ihrer rar gesäten Bürostunden, lauerten hinter Regalen, um jedwedes Geräusch mittels gestrengem „Pst!“ im Keim zu ersticken.  Warum sich diese Meinung auch im 21. Jahrhundert hält wie Kaugummi im Hochflorteppich, ist mir persönlich ein Rätsel, denn keine meiner Berufskolleginnen habe ich jemals von einer der genannten Tätigkeiten berichten hören.

Wir organisieren Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, verhandeln mit Softwarefirmen, IT-Spezialisten und Bürgermeistern, beschwichtigen oder belehren uneinsichtige Gebührenschuldner, geben Auskünfte zu Büchern / Straßen / Office-Programmen / Kaffeeprodukten, erstellen Dienstpläne, Jahresberichte und Statistiken, bleiben auf dem neuesten Stand, was elektronische Spiel- und Lesegeräte betrifft, bilden Fachangestellte aus und motivieren unsere Mitarbeitenden und ganz nebenbei halten wir unsere Medienbestände aktuell, indem wir Trends in der Gesellschaft und auf dem Buchmarkt beobachten. Und wenn wir ganz viel Glück haben, dürfen wir ein Literaturstipendium betreuen und – wie in diesem Fall – ein Buchprojekt für ein herausragendes Stadtjubiläum betreuen.

Was kann man sich unter diesem Buchprojekt vorstellen? Geschichten von Burghausern für Burghauser sollen es werden: Erinnerung, Utopie, Liebeserklärung… unsere Stadt soll im Mittelpunkt stehen und natürlich die Menschen, die in ihr leben. Der Weg zu diesem Buch ist eine abenteuerliche Reise und alle Beteiligten sollen Freude daran haben.

Bedanken möchte ich mich schon am Anfang dieser Reise beim 1. Bürgermeister Florian Schneider dafür, dass wir die Möglichkeit zu diesem Projekt bekommen und bei Marty Sennewald, dass er den Reiseführer für mich spielt. Und natürlich bei allen Einsender/innen, dass sie sich mit auf die Reise wagen!

Christin Moll, Leiterin der Stadtbibliothek Burghausen

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Christin Moll

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